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Abschlussveranstaltung der Kinder- und Jugend-beteiligung zur Begegnungszone Bergmannstraße

Die Bürgerbeteiligung zur Begegnungszone Bergmannstrasse hat noch nicht begonnen - doch am 13.03.2015 fand bereits die Abschlussveranstaltung der Kinder- und Jugendbeteiligung zur Bürgerbeteiligung Bergmannstraße in der (leider nicht barrierefreien) Lina-Morgenstern-Schule statt. Veranstalter war die Senats-Verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm), ein Abschlussbericht wurde erstellt.

Die Kinder- und Jugendbeteiligung war im Auftrag von SenStadtUm seit Beginn des Schuljahres im September 2014 unter Leitung von Prof. Karl-Heinz Schäfer  unter Beteiligung von Schulen und Schülerläden durchgeführt worden.

Nach Begrüßung durch Prof. Schäfer führten im ersten Teil der Veranstaltung  Jugendliche auf der Bühne vor, wie sie die Situation auf der Bergmannstraße erleben - hektisch, mit Kollisionen und Aggressionen - und dann, sozusagen in "slow motion", wie es nach ihrer Vorstellung als Zone der Begegnung sein sollte.

Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentierten dann die Kinder und Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Überlegungen anhand von Wandtapeten oder Modellen, die sie selbst gestaltet hatten.

Seitens der Senatsverwaltung war Herr Wohlfarth von Alm aus der zuständigen Abteilung VII von SenStadtUm anwesend, und die Initiative leiser-bergmannkiez war mit zahlreichen Personen vertreten, die sich seit Jahren für eine Verkehrsberuhigung im Bergmannkiez einsetzen. Interessant war, dass wir unter den Anwesenden keine Vertreter/innen vom Bezirksamt bzw. der BVV Friedrichshain-Kreuzberg entdecken konnten.

Immerhin ist wohl geplant, die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung im Rathaus Kreuzberg auszustellen. Wir sind gespannt, ob und ggf. wie die z.T. sehr konkreten Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen zur Verkehrsplanung in der Bergmannstraße  wirklich berücksichtigt werden - zum Beispiel im ersten Planungsentwurf der Agentur. Wünschenswert wäre jedenfalls, dass die Kinder und Jugendlichen nicht an diesem Beispiel die Lern- und Lebenserfahrung machen, dass ihre Vorschläge am Ende, bei der konkreten Verkehrsgestaltung, kaum oder gar nicht berücksichtigt werden. Unsere Initiative ist jedenfalls nach den Erfahrungen der dortigen Bürgerinitiative zum Vorgängerprojekt Maaßenstrasse auf der Hut - wir bleiben auf jeden Fall am Ball.

Fotos: Hans-Peter Hubert


 


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